Unsere Arbeit
Seit 1967 setzt sich der Kinder in Rio e.V. für die Rechte und Zukunft von Kindern, Jugendlichen und deren Familien im Bundesstaat Rio de Janeiro ein. Unsere große Stärke ist eine über lange Jahre gewachsene Zusammenarbeit mit Vereinen und Initiativen vor Ort.
Zu Beginn unserer Arbeit lag das Hauptaugenmerk auf der Arbeit in Kinderdörfern. Solch ein Kinderdorfbetrieb ist jedoch heute aufgrund einer brasilianischen Gesetzesänderung nicht mehr möglich. Heute liegt der Schwerpunkt unserer Arbeit auf der Unterstützung hilfsbedürftiger Familien durch persönliche Begleitung, Familienzentren und die Projekte „Portas Abertas“ – Bildungs- und Begegnungsstätten. Ziel unserer Arbeit ist immer, die Familien aus ihrer aussichtslosen Situation herauszuführen und ihnen eine Chance im Leben zu geben.
2014

Offizielle Namensänderung in Kinder in Rio e.V.
2009 - 2012

Umstrukturierung der Arbeit: Kinderdörfer werden zu Sozialzentren 1. Portas Abertas / 2. Familienzentren / 3. Arbeit mit Familien
2007

Begleitung von KiTaKindern und ihren Familien in den bedürftigen Gemeinden von Rio de Janeiro
2006

Einweihung der „Republica dos Jovens“ (Betreutes Wohnen für Jugendliche) in Nova Friburgo.
2005

Aufbau des Bürgerzentrums “Dieter Grohmann” in Contorno, Petropolis; Gründung des Fördervereins Aldeia Global – Freunde und Förderer von Kinderdorf Rio;
2004
Umbau des ersten Familienhauses in eine Kindertagesstätte in Amparo „Gilcely Barradas Canto“;
2003
Aufbau der Kindertagesstätte “Dolores de Sá Schuenck” in Centenario; Einrichtung der Kinderdorf-Rio Stiftung für internationale Partnerschaft mit Lateinamerika;
2000
Begleitung des Umfeldes von Kindern, die in ihre Ursprungsfamilien reintegriert wurden;
1999
Einrichtung Vereinssitz und Gästehaus in Rio;
1996
Aufbau der Kindertagesstätte „Franz Haug“ in Nova Friburgo; Einweihung der Kindertagesstätte “Recanto Feliz” in Vila Santa Tereza/Belford Roxo;
1994
Aufbau des Kinderdorf São Pedro da Aldeia mit Freizeitzentrum;
1993
Seit 1993 Unterstützung von Eigeninitiativen in den Armutsvierteln von Rio de Janeiro und Aufbau eines Unterstützerkreises.
1992
Einweihung Gesundheitsstation;
1990
Aufbau der Gesundheitsstation in Centenario;
1986
Aufbau der Musterfarm in der Nähe des Kinderdorfes Centenario;
1985
Aufbau des Kinderdorf Centenario;
1984
Aufbau des Kinderdorf Banquete mit einer Grundschule für 100 Schüler;
1980
Aufbau des Centro Communitario in Amparo mit einer Schule für 300 Schüler;
1968
Gründung des brasilianische Partnervereins; Aufbau des Kinderdorf Amparo;
1967
Gründung des deutschen Vereins in Oberhausen Osterfeld durch den Spiritanerpater Hermann Josef Wüste und einer Gruppe engagierter Christen (Aktion 365);